Grünes Thai Curry, auch bekannt als "Gaeng Keow Wan", ist ein ikonisches Gericht der thailändischen Küche, das durch seine leuchtend grüne Farbe und seinen unverwechselbaren Geschmack besticht. Dieses Curry ist eine harmonische Mischung aus frischen grünen Chilis, aromatischen Kräutern und cremiger Kokosmilch, die zusammen eine perfekte Balance aus Schärfe, Süße und Würze schaffen. Ursprünglich aus Zentralthailand stammend, hat sich Grünes Thai Curry weltweit einen Namen gemacht und ist heute in vielen Restaurants und Haushalten ein beliebtes Gericht.
Die Zubereitung von Grünem Thai Curry ist ein wahres Fest für die Sinne. Die frischen Zutaten wie Zitronengras, Galgant und Kaffirlimettenblätter verleihen dem Curry seine charakteristische Frische und Tiefe. Kombiniert mit zartem Hühnerfleisch, knackigem Gemüse und duftendem Jasminreis, bietet dieses Gericht ein unvergleichliches Geschmackserlebnis. Ob für ein gemütliches Abendessen zu Hause oder ein besonderes Festmahl – Grünes Thai Curry ist immer eine ausgezeichnete Wahl, die Ihre Gäste begeistern wird.
Zutaten für 3–4 Portionen Grünes Curry mit Huhn
Die Zubereitung des grünen Thai-Currys dauert etwa 30 Minuten.
Folgt einfach unserer Kochanleitung.
| Hühnchenbrust |
400 g |
| Kokosmilch |
400 ml |
| Wasser |
200 ml |
| Grüne Currypaste |
2 TL |
| Fischsoße |
3 EL |
| Kaffirlimettenblätter |
3 Stück |
| Kokoszucker (alt. Brauner Zucker) |
1 EL |
| Roter Thai Chili |
1 Stück |
| Thai-Auberginen (Makua Bro) |
5 Stück |
| Thai Mini-Auberginen |
100 g |
| Thai Basilikum |
10 Blätter |
| Krachai (Fingerwurz) wenn verfügbar |
1/2 Stück |

Zubereitung des grünen Currys:
1. Hähnchenbrust oder Tofu in mundgerechte Stücke schneiden und beiseitestellen. Gemüse in gleichmäßige Stücke, Krachai in Streifen schneiden, die Mini-Auberginen können bleiben, wie sie sind.
2. Gebt die Hälfte der Kokosmilch in eine Pfanne und erhitzt sie, bis die Kokosmilch ihr enthaltenes Öl abgibt. Am besten zu sehen, da die Milch dann cremig wird und sich am Pfannenboden ein Ölfilm bildet.
3. Nun gebt ihr die grüne Currypaste dazu und kocht diese zusammen mit der Kokosmilch für weitere 1–2 Minuten bis alles aromatisch duftet.
4. Die Hähnchenstücke oder den Tofu in den Topf geben und gut mit der Currypaste vermengen. Unter Rühren kochen, bis das Fleisch oder der Tofu leicht gebräunt sind.
5. Die restliche Kokosmilch (weitere 200 ml) und das geschnittene Gemüse in den Topf geben. Alles gut umrühren und zum Kochen bringen.
6. Bei Bedarf das Wasser hinzugeben, um etwas mehr Flüssigkeit im Curry zu haben
7. Mit Fischsoße, Kokoszucker oder braunem Zucker abschmecken. Je nach Geschmack mehr oder weniger hinzufügen, um die gewünschte Balance von salzig und süß zu erreichen.
8. Das Curry bei niedriger bis mittlerer Hitze köcheln lassen, bis das Gemüse gar, aber noch knackig ist und das Fleisch oder der Tofu durchgegart ist.
9. Das Curry mit frischen Thai-Basilikumblättern und zerkleinerten Kaffirlimettenblättern und dem Chili garnieren.
Serviervorschlag: Mit dampfendem Jasminreis servieren und genießen.
Wusstet ihr schon …?
Namensherkunft: Der Name "Grünes Curry" leitet sich von der Farbe des Gerichts ab, die durch die Verwendung von grünen Chilis entsteht.
Unterschiedliche Schärfegrade: Grünes Curry ist bekannt für seine Schärfe, die jedoch je nach Region und persönlichem Geschmack variieren kann. Die grüne Currypaste enthält frische grüne Chilis, die dem Gericht seine charakteristische Schärfe verleihen.
Beliebtheit weltweit: Grünes Thai-Curry hat sich weltweit einen Namen gemacht und ist in vielen Ländern ein beliebtes Gericht. Es wird oft in thailändischen Restaurants serviert und ist ein Favorit unter Liebhabern der thailändischen Küche.
Gesundheitsvorteile: Die in der grünen Currypaste enthaltenen Kräuter und Gewürze, wie Zitronengras, Galgant und Kaffirlimettenblätter, sind nicht nur aromatisch, sondern haben auch gesundheitliche Vorteile. Sie sind bekannt für ihre entzündungshemmenden und verdauungsfördernden Eigenschaften.